Internationale Spiele

Mannschaften können sich abhängig vom Länderranking des jeweiligen Landes für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren.

Der Champions Cup ist der Pokalwettbewerb schlechthin und verspricht hohe Einnahmen. Qualifiziert sind die besten Teams aus jedem Land, die Anzahl der Startplätze ist abhängig vom Länderranking, insgesamt gibt es in 64 Startplätze.

• Länderranking 1-4 erhalten 4 Startplätze

• Länderranking 5-8 erhalten 3 Startplätze

• Länderranking 9-20 erhalten 2 Startplätze

• Länderranking 21-32 erhalten 1 Startplatz

Vor der Gruppenphase wird eine Qualifikationsrunde mit Hin- und Rückspiel gespielt, der Verlierer steigt in den Kontinentals Cup ein. Bei der Auslosung der Qualifikationsrunde gibt es eine Setzliste abhängig vom Vereinsranking.

Aus den Siegern werden anschließend acht Vierergruppen gebildet, wobei es auch hier wieder, abhängig vom Vereinsranking, vier Lostöpfe gibt. Auch hier wird mit Hin- und Rückrunde gespielt, der Sieger und der Zweitplatzierte jeder Gruppe kommen in die finalen KO-Runden wo der Sieger in Hin- und Rückspiel ermittelt wird, der Drittplatzierte jeder Gruppe steigt in den Kontinentalcup ein. Im Finalspiel gibt es kein Rückspiel.

Das Besondere an der Setzliste ist, dass bei der Auslosung der Gruppenphase und der des Achtelfinales, kein Gegner aus dem eigenen Land zugelost werden kann. Außerdem wird beim Auslosen des Achtelfinals ein Gruppenerster nur auf einen Gruppenzweiten einer anderen Gruppe treffen, dass zwei Vereine aus einer Gruppe wieder aufeinander treffen ist erst wieder ab dem Viertelfinale möglich, genau so wie das Aufeinandertreffen zweier Vereine aus dem selben Land.

Der Pokal der Pokalsieger verspricht nach dem Champions Cup die zweithöchsten Einnahmen. Grundsätzlich darf der Landespokalsieger, solange er keine Ligaplatzierung erreicht, die für den Champions Cup ausreichend wäre, um diesen Pokal mitspielen. Passiert dies doch, so fällt der Startplatz an den Landespokalfinalisten, sollte dieser Verein auch für den Champions Cup qualifiziert sein, fällt der Startplatz auf den Verein, der nach den Champions Cup Vertretern die nächst beste Ligaplatzierung belegt. Insgesamt ergibt dies somit 32 Startplätze für den Pokal der Pokalsieger.

Gespielt wird im gleichen Modus wie im Champions Cup, jedoch entfällt die Qualifikationsrunde vor der Gruppenphase und der Gruppendritte scheidet wie der Gruppenletzte aus dem internationalen Geschäft aus.

Der Kontinentals Cup ist nach dem Champions Cup und dem Pokal der Pokalsieger der drittwichtigste Bewerb. Jedes Land stellt die 2 bestplatzierten Teilnehmer aus der ersten Liga, die 16 besten Länder im Länderranking erhalten sogar einen dritten Platz, die nicht Chamions Cup oder im Pokal der Pokalsieger spielberechtigt sind. Zudem kommen die je acht Erstplatzierten und Zweitplatzierten dazu, die sich in der letzten Saison im WFM Cup für den Kontinentals Cup qualifiziert haben. Außerdem dürfen die Verlierer des Landespokals teilnehmen. Insgesamt sind daher 128 Startplätze zu vergeben, zudem stoßen in der dritten KO Runde die Verlierer der Champions Cup Qualifikation dazu und in der sechsten KO Runde die acht Gruppendritten aus dem Champions Cup dazu.

Spielt ein Verein, der für den Kontinentals Cup berechtigt wäre, im Champions Cup oder im Pokal der Pokalsieger, so rutscht das Recht auf einen Startplatz auf die nächste Platzierung in der ersten Liga des Landes weiter. Hat sich ein Verein letzte Saison über den WFM Cup für einen Startplatz im Kontinentals Cup qualifiziert oder das Landespokalfinale verloren und ist zudem in der Ligaendplatzierung auf einem Platz, der für den Kontinentals Cup berechtigt, so rutscht das Recht auf einen Startplatz in der Tabelle des Landes weiter.

Gespielt wird im Kontinentals Cup im KO-Modus mit Hin- und Rückspiel, wobei die Verlierer aus Wettbewerb ausgeschieden sind. Im Kontinentals Cup gibt es keine Setzliste, nur Vereine aus dem eigenen Land sind erst ab dem Viertelfinale möglich. Im Finalspiel gibt es kein Rückspiel.

Der WFM Cup ist ein internationaler Qualifikationsbewerb für den Kontinentals Cup. Jedes Land stellt 2 Vertreter, die in der Ligaendplatzierung nicht für einen anderen internationalen Bewerb qualifiziert sind. Insgesamt sind also 64 Mannschaften startberechtigt.

Diese Mannschaften bilden acht Achtergruppen, die aufgrund des Vereinsrankings zusammengelost werden und spielen je einmal gegeneinander. Per Loseintscheid wird das Heimrecht festgelegt. Der Tabellenerste und der Tabellenzweite nach den sieben Spielen ist nächste Saison für den Kontinentals Cup qualifiziert.

Sind in der Tabelle zwei Vereine punktegleich, so wird nach dieser Reihenfolge entschieden, welcher Verein besser platziert ist:

• Tordifferenz

• Mehr erzielte Tore

• Direktes Duell

• Mehr erzielte Auswärtstore gegen alle Gruppengegner

• Bessere Position im aktuellen Länderranking

• Losentscheid